ALPHA-OUTHERE

1828. Sonate Per Pianoforte D.958,960,961

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  • Sonata per piano D 958 n.19 'Fantasia' in do (1828
  • Sonata per piano D 959 n.20 in LA (op posth) (1828
  • Sonata per piano D 960 n.21 in SI (op posth) (1828
  • Klavierstucke D 946 (1827) n.1 > n.3
  • Schubert 1828Sonata per piano D 958 n.19 'Fantasia' in do (1828Sonata per piano D 959 n.20 in LA (op posth) (1828Sonata per piano D 960 n.21 in SI (op posth) (1828Klavierstucke D 946 (1827) n.1 > n.3

Descrizione

Alexander Lonquich performs worldwide in Japan, United States, Australia as well as at the most important European music centers. He is regular guest of prestigious Festivals, such as Salzburg Festival, “Mozartwoche Salzburg”, Piano-Festival Ruhr, Schleswig-Holstein Festival, and Lucerne Festival. Alexander Lonquich’s performances as soloist & conductor are hailed by the international media and audiences. He regularly appears with the Camerata Salzburg, the Mahler Chamber Orchestra, the Orchestra da Camera di Mantova, Münchener Kammerorchester, the Basel Chamber Orchestra, the Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, the Stuttgart Chamber, the Symphony Orchestra Frankfurt and others. He is also profoundly committed to chamber music. His recordings with oeuvres of Mozart and Schubert for EMI received outstanding reviews and were awarded with prizes, such as “Diapason d’Or” in France, “Premio Abbiati” in Italy and “Premio Edison” in Holland. For this release with Alpha he has chosen works by Schubert, a composer with whom he is extraordinarily comfortable.

Recensione

Nur 31 Jahre alt wurde Franz Schubert. In seinem Todesjahr 1828 komponierte er seine letzten drei Klaviersonaten. Sie gehören zu den reifsten Kompositionen Schuberts und stellen an ihre Interpreten höchste Anforderungen. Der deutsche Pianist Alexander Lonquich legt jetzt beim Label Alpha Classics eine besonders gelungene Neueinspielung dieser Sonaten vor und kombiniert sie mit den drei Klavierstücken D. 946, die ebenfalls im Todesjahr Schuberts entstanden sind. In Alexander Lonquichs Interpretationen kann man den musikalischen Einfällen Schuberts sehr gut folgen. Lonquich gestaltet Musik wie Sprache, wie eine Rede, in der Ideen entwickelt werden, Wörter und Sätze formuliert werden. Kurze Pausen erleichtern das Verständnis, Tempo-Raffungen und Verlangsamungen heben Wichtiges hervor, lassen anderes beiläufig erscheinen. Gleichzeitig lässt Lonquich viel Raum für das Zweifelnde, das Suchende in der Musik. Schubert erscheint als Wanderer, der sein Ziel nie erreicht. Fazit: Alexander Lonquich ist ein Philosoph unter den Pianisten. Er durchdringt die Musik nicht nur technisch und emotional, sondern auch intellektuell. Das Ergebnis ist phänomenal: verstörend schonungslos und berückend schön. –HR2 Kultur - CD-Tipp

Die drei letzten Klaviersonaten sowie drei Klavierstücke D. 946 sind die Stücke, die der deutsche Pianist Alexander Lonquich auf seinem jüngsten Doppelalbum spielt. Die zum absoluten Spätwerk gehörenden Sonaten sind für jeden Pianisten ein Hochgebirge, dass er zu bewältigen hat. Das liegt allein schon an den weitgedehnten Maßen dieser Kompositionen. Aber auch die inhaltliche Durchdringung löst Denksportaufgaben aus. Lonquich, dessen Musikalität vielleicht ein wenig im Schatten anderer Namen steht, legt hier eine sehr persönliche Sicht vor, die sicherlich nicht aus dem luftleeren Raum kommt. Frühere Sichten, wie die einfache von Serkin, die feinteilige Zerlegung durch Richter, poetische Angänge wie von Lupu und noch andere Ansätze legen eine breite Palette vor. Das zeigt aber wieder einmal, dass die Interpretation immer verschiedene Wege zulässt, von denen man einen mögen kann oder auch nicht, aber als falsch sind sie meist nicht zu bezeichnen. Lonquich geht die Ausdeutung mit der c-Moll Sonate sehr nachdenklich, gewissermaßen tastend an und scheint sich erst im Verlauf eines gespurten Weges sicher zu sein. Dann aber gestaltet er dosiert schwebende Konstrukte, die ihren Charme durch feingestaltete Nuancen entfalten. Auffallend, sicherlich auch durch glasklar technisch eingefangene, aber nicht spröde Töne begünstigt, ist sein sehr feines und hallarmes Spiel, das fein geschnitzte Skulpturen bestaunen lässt. Hört man im Vergleich dazu die B-Dur Sonate in der gut zwanzig Jahre alten Aufnahme von Andras Schiff, so fallen direkt im Vergleich der viel dickere halligere Klang und ein selbstbewusst gerader wirkendes Entwickeln der Strukturen auf. Gegenüber Schiff

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