Variazioni Per Pianoforte:Bach Beethovenrzewsly
Recensione
Bachs Aria und 30 Variationen ist ein Kosmos, dem der Pianist beherzt zu Leibe rückt. Alles klingt glasklar und auf den Millimeter feingeschliffen […]. Die Aria, schwebend zwischen Statik und Linearität, interpretiert Levit gar in romantischem Gestus, doch romantisch überhöht ist hier letztlich nichts. […] Alles wirkt aussagekräftig, nichts aufgebauscht. Hier düstere Ruhe, dort himmelstürmende Virtuosität, hier Träumerei, dort kesser Humor Levit serviert uns Beethovens fantasievolle Aphorismen technisch brillant, mit Leidenschaft und gehöriger Musikalität. […] Wirft sich in die technischen Herausforderungen dieser charakterstarken Miniaturen, behält dabei stets den analytischen Überblick, entpuppt sich zugleich als Meister der Klangfarben. –Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 09.06.2016
Auf der jüngsten spielt er neben den Bachschen Goldberg - und Beethovens Diabelli -Variationen einen Zyklus des amerikanischen Pianisten Frederic Rzewski, der so aberwitzig schwer klingt, dass einem Hören und Sehen vergeht. Kein Wunder, dass er die gewaltige Fuge aus der Hammerklaviersonate op. 106 so sezierend und klar darlegen kann, dass sie atemberaubend einfach und wie ein vielfach ansetzender Höhenflug klingt. […]In seinen Interpretationen begeistern die Kontraste zwischen scharf gemeißelten Konturen und sehnsüchtigen Melodien, die Beleuchtungswechsel, die er einer schlichten Verzierungsfigur angedeihen lässt, die Tiefe des Ausdrucks, die er in dem unergründlichen langsamen Satz der Hammerklaviersonate erreicht. Aufbauend auf dieser zuletzt tastenden, still werdenden Meditation errichtet er in der Fuge ein tönendes Gebäude, das auch in Beethovens Werk einzigartig ist. –Schwäbische Zeitung 26.08.2016
Storico del prezzo su Amazon
30gg. fa Oggi