WARNER BROS

Automatic For the People

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  • R. E. M. AUTOMATICO PER LE PERSONE
  • WARNER/RIPRESA/MAVERICK
  • Automatico per le persone di R.E.M. (1992 10 01)
  • Etichetta record: Warner Bros. Record
  • Anno di uscita: 1992

Recensione

Das millionenschwere Vorgängeralbum Out Of time war noch lange nicht der musikalische Höhepunkt der vier Südstaatler: Noch ruhiger, noch atmosphärischer und noch subtiler präsentiert das Quartett aus Georgia hier kammermusikalischen Pop. Obwohl Country-Gitarren in Man On The Moon, Sinfonieorchester in Nightswimming und Michael Stipes verfremdeter Gesang in Drive ganz bestimmt keine alltägliche Liaison eingehen, steht Automatic… da wie aus einem Guß und bestätigt auch mit dem neunten Album R.E.M. als Amerikas wichtigste Rockband. © Audio –Audio

Nein, die vier Rocker aus Georgia ließen sich vom Erfolg ihres letzten Albums “Out Of Time” nicht in Versuchung führen. R.E.M. gingen nicht auf Nummer Sicher, um an die Hits “Losing My Religion” und “Shiny Happy People” anzuknüpfen. Und nur so bleiben sie sich mit ihrer neuen Platte treu: Denn “Automatic For The People” zeigt, daß die Band noch lange nicht am Ende einer spannenden musikalischen Entwicklung angelangt ist. Bei R.E.M. muß man nach wie vor mit Überraschungen rechnen. So macht sich als erste Reaktion beim Hören eine gewisse Ratlosigkeit breit: Leicht erschließen sich die zwölf neuen Songs nicht. Manches wirkt spröde, manches düster. “Shiny Happy People”? Fehlanzeige. Doch früher oder später platzt der Knoten, und die Schönheit dieser Songs offenbart sich in all ihren schillernden Facetten. Am ehesten erinnert noch “The Sidewinder Sleeps Tonight” an die Hits von “Out Of Time” - ein sicherer Singlehit. Doch genau deshalb wollen Michael Stipe & Co. den Song (noch) nicht auskoppeln. Statt dessen entschieden sie sich für “Drive”, ein langsames, ungemein dichtes Stück, das in einem rotierenden Gitarrensolo eruptiert, um dann wieder in brütender Verhaltenheit auszuklingen. Auch ein Glanzlicht und eine wilde Rocknummer ist die Litanei “Ignoreland”, in der Stipe mächtig über Präsident Bush und die politische Kultur in den USA herzieht. Die anderen Songs warten dann aber schon mit deutlich differenzierteren Arrangements auf. So schmiegen sich immer wieder warme Orgelharmonien an die Rockgitarren; die Streicher-Einheiten des Atlanta Symphony Orchestra sorgen für intensive Atmosphäre - wie in “Nightswimming”, mit seinem Klavier-Oboe-Zusammenspiel vielleicht das überraschendste Stück. Ähnlich intensiv gerieten die melancholische Ballade “Everybody Hurts” und der schräge Rock-Walzer “Try Not To Breathe”. Mit “Man On The Moon” schlägt das Quartett Countrysaiten an, und Schlagzeuger Bill Berry greift hier und da zum Akkordeon. Mühelos schaffen R.E.M. den Spagat zwischen Underground-Credibility und Musik im Konzertfrack. ** Interpret.: 09-10 © Stereoplay –Stereoplay

Descrizione

Brani

1.Drive 2.Try not to breathe 3.The sidewinder sleeps tonite 4.Everybody hurts 5.New Orleans Instrumental No. 1 6.Sweetness follows 7.Monty got a raw deal 8.Ignoreland 9.Star me kitten 10.Man on the moon 11.Nightswimming 12.Find the river

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